Parabolic SAR Strategie- ein kleines Handelssystem in sich

SAr steht für Stop- and- Release. Meistens suchen Trader Trends. Warum? Das können wir vielleicht über die Börsenpsychologie erklären: Bei Betrachtung eines Charts sieht es nämlich phänomenal aus, wenn eine Aktie von links unten nach rechts oben verläuft. Selbstverständlich rechnen Trading-Anfänger jetzt schnell aus, was sie verdient hätten, wenn sie beim Trend dabei gewesen wären.

Aber die Realität sieht anders aus: Im Detail ist eine Kursbewegung nur selten ein strammer Trend in nur eine Richtung. Vielmehr entwickeln sich die Kursbewegungen nur langsam zu einem Trend. In diesem Hin-und-her gibt es unzählige Situationen, in denen es so scheint, als ob ein Trend zusammenfällt. Die Nervösen stoßen dann in einer kleinen Panikattacke ihre Aktien ab. Wer mit seiner Position im Gewinn ist, der möchte auf keinen Fall den Gewinn wieder abgeben. Es schmerzt viel mehr einen potenziellen Gewinner in einen Verlust abgleiten zulassen, als wenn die Position sofort ins Minus rutscht.

Ja und jetzt? Kommt unser Parabolic SAR vom Beginn ins Spiel. Es ist erst einmal ein nützliches Tool, das dem Trader zur Verfügung steht. Wenn er versteht, wie er es anwenden muss. Nur wenige nehmen sich die Zeit, um die effiziente Anwendung zu verstehen.

Wie diese Anwendung von statten gehen kann, wollen wir im folgenden Artikel versuchen zu erläutern.

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Allgemeines

SAR ist die Abkürzung für Stopp-and-Release, zu Deutsch Anhalten und Umkehren. Es ist eine indikatorbasierte Trendfolgestrategie, sie kann also Trends identifizieren.

SAR ist ein Endlossystem. Das bedeutet, die Position von Long auf Short wechseln in Abhängigkeit von der Lage des Schlusskurses zum Indikator. Das heißt, man ist theoretisch immer investiert.

Das funktioniert gut in Märkten, die längere Zeit eine Richtung aufrechterhalten.  Allerdings sollte SAR nur in starken Trends verwendet werden, was in der Regel nicht mehr als 30% der Zeit ist. Sie sollten hier definitiv die Augen offen halten.

Der SAR wird im Chart als Punkte ober- beziehungsweise unterhalb des Kursverlaufs angezeigt. Wird er oberhalb des Kursverlaufes angezeigt, kann mit einer Abwärtsbewegung gerechnet werden, die SAR Punkte werden dann auch in Rot angezeigt.

Sind die Punkte unterhalb des Kursverlaufes und in der Farbe Grün dargestellt, so kann man mit einem steigenden Kursverlauf rechnen. Durch die Farben ist klar erkennbar in welcher Phase wir uns befinden. Wir finden diese Farbgebung durchaus gelungen, da sie uns einen schönen und klaren Überblick verschafft.

Ein- und Ausstieg

Der Einstieg erfolgt mit einer Limit-Order beziehungsweise einer Stopp-Limit-Order auf Höhe des letzten „alten“ PSAR Wertes. Gerade in schon bestehenden Trends findet man schöne Einstiegssignale
Der Ausstieg erfolgt mit Hilfe einer Stopp-Loss-Order, dem Erreichen des Gewinnziels oder per Notfall- Ausstieg.

Das Gewinnziel liegt typischerweise bei 10 bis 20 Pips oder mehr.

Das Risikomanagement liegt bei einem maximalen Risiko von 2% und wird in Form von Stopp-Loss-Kursen direkt mitgeliefert.

Nicht verwenden sollten Sie SAR zum einen, wenn sich der Markt in einem sehr langen Trend befindet. Dann sollte ein Trade ausschließlich in Trendrichtung erfolgen.
Zum anderen sollten Sie die Finger von SAR lassen, wenn sich der Markt trendlos und mit kurzen Kursausschlägen verhält. In diesem Fall sind viele Fehlsignale und hohe Verluste unausweichlich.

SAR wird meist in Wochencharts generiert, da Tagescharts zu viele Fehlsignale generieren könnten.

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Der Erfinder

SAR beziehungsweise PSAR wurde von Welles Wilders erfunden. Er war technischer Analyst und stellte diese Strategie 1978 in seinem Buch „NewConcepts in Technical Trading Systems“ vor. Vieler seiner darin vorgestellten Indikatoren bilden das Fundament des technischen Tradings. Wilders geht davon aus, dass es echte Trends nur zu 30% der Börsenzeit gibt.

Eigenschaften

Je nach Einstellung formt der Indikator einen dynamisch nachgezogenen Stopp-Kurs. Der Unterschied zum normalen nachgezogenen Stopp: SAR kann mit besonderer Schnelligkeit punkten. Immer wenn der Kurs neue Hochs bzw. neue Tiefs erreicht, zieht der SAR die Stoppmarke mit der eingestellten Zuwachsrate nach. Die Zeit einer offenen Position wird damit als Risiko definiert. Wenn der Trade nicht in die gewünschte Richtung läuft, dann wird der SAR den Trade aus dem Markt nehmen.

Dabei steht die Stopp-Funktion nicht ausschließlich in einem Verhältnis zum Preis, sondern auch in zeitlicher Relation.

Einstiege und Stopps

Oft ist beim Parabolic SAR zu beobachten, dass er sich plötzlich in die entgegengesetzte Richtung dreht. Das ist ein gutes Zeichen für gute Trades. Also ran da!

Wenn sich die Signale in allen Zeitfenstern bestätigen, dann haben Sie insgesamt vier Möglichkeiten die Einstiege und Stopps zu setzen. Nämlich zwei Short Varianten und zwei Long Varianten.

Varianten- short

Beginnen wir mit der ersten Short Variante

Wenn die Kerze, welche die Umkehr nach oben verursacht hat, unter dem letzten tieferen PSAR schließt, setzen Sie eine Stopp-Limit-Order. Der Stopp ist der letzte tiefe PSAR, der Limitkurs liegt unter dem ein- bis zweifachen des Spreads unter dem Stopp.

Kommen wir zur zweiten Short Variante.

Wenn die Kerze, welche die Umkehr nach oben verursacht hat, über dem letzten tieferen PSAR schließt setzen Sie auch hier eine Limit Order, den Limitkurs könne Sie eigenständig bestimmen, indem Sie die Risikotoleranz pro Trade in Pips unterhalb des ersten neuen höheren PSAR anwenden.

Aber beachten Sie:  wenn Sie short gehen, ist der Stopp-Loss immer der erste höhere PSAR plus den aktuellen Spread.

Varianten- long

Im Folgenden kommen wir zu den zwei Long- Varianten.

In Variante A schließt die Kerze, welche die Umkehr nach unten verursacht hat, über dem letzten höheren PSAR. Dann platzieren Sie eine Stopp-Limit- Order, der Limitkurs liegt zwischen dem Ein- und Zweifachen des Spreads über dem Stopp. Als Alternative dazu könne Sie für den Einstieg eine Market Order erteilen, dies aber nur bei fallenden Notierungen.

In Variante B schließt die Kerze, welche die Umkehr nach unten verursacht hat, unter dem letzten höheren PSAR. Hier platzieren Sie eine Limit Order und können auch hier den Limitkurs bestimmen, indem Sie die Risikotoleranz pro Trade in Pips oberhalb des ersten neuen tieferen PSAR anwenden.

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Berechnung und Aussage

Wie bereits erwähnt setzen wir zuerst den stoppkurs. Dieser wird zu Beginn recht weit gestzt und dann immer enger an den aktuellen Kurs herangezogen. Daraus ergibt sich dann die charakteristische parabolische Kurve die den PSAR ausmacht.

Wurde die Position ausgestoppt, wird sofort eine Gegenposition eröffnet. Bei dieser wird nach dem gleichen Prinzip vorgegangen. Der Beschleunigungsfaktor wird nach dem zweiten Mal berechnet und dient dann der Gewichtung. Er liegt dann meist zwischen 0,02 und 0,2. Dabei fängt er bei 0,02 an und erhöht sich jeden Tag um 0,02 bis er bei 0,2 angekommen ist.

Mit der immer wahrscheinlicher werdenden Trendwnde rückt der PSAR immer näher an die Kursmarke heran. Dementsprechend ziehen auch die Tader ihre Stopps immer näher an den Kurs heran. Jedoch nur, wenn sie den PSAR für ihr Stopp-Loss-Management bei einem Trailing-Stopp verwenden.

Grundsätzlich können Sie sich merken: solange das Chancen/ Risiko- Verhältnis für Sie akzeptabel ist, können Sie auch durchaus weniger als die 80% der kalkulierten Pip- Differenz verwenden. Gehen Sie allerdings dabei nicht weiter als bis minimal 50%.

Parameter und Regeln

PSAR als auch der normaler SAR haben ein paar wichtige Parameter, die jedem Trader helfen. Es gibt allerdings auch einige Regeln, die Sie beachten sollten.

Parameter

SAR hat zwei Paramater. Diese werden meist folgendermaßen dargestellt: SAR(acc-step). Hier gilt die Faustregel: Je größer der Wert ist, desto schneller reagiert der Indikator. Als zweites kommt die Schrittgröße (step) hinzu. Je größer die steps sind, desto enger liegt der SAR am Kursverlauf an. Acc definiert dabei die Beschleunigung und step die Beschleunigungsschritte.

Regeln

Die wichtigste Regel ist hier die sogenannte Notausstiegsregel. Sie sollten Sein natürlich nur im Notfall anwenden. Sollte dies jedoch der Fall werden, möchten wir kurz erklären wie das funktioniert.

Wenn sich der Kurs zu irgendeinem Zeitpunkt während eines Trades umkehrt, schließen Sie die Position mit einer Market-Order!

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Vor und Nachteile

Vorteile

SAR ist einfach zu handeln. Gerade deswegen ist es bei Anfängern und Neu-Einsteigern besonders beliebt. Gerade auch weil es den psychischen Teil rausnimmt und keinen Platz für Emotionen lässt. Denn einen kühlen Kopf zu bewahren ist das A und O an der Börse. Die Ein- und Ausstiegsindikatoren werden direkt vorgegeben und meist wird nur ein Indikator verwendet. Außerdem zeigt SAR sehr gut an, inwieweit sich ein Trend gleichmäßig fortsetzt und wann er sein Ende erreicht haben könnte.

Nachteile

Allerdings gibt es auch hier Nachteile. SAR reagiert zeitverzögert und ist, gerade in Seitwärtsmärkten, relativ riskant und bildet oft Fehlsignale, da es ihm dort zu hektisch zu geht.

Was bringt mir SAR?

Die Frage ist durchaus berechtigt und wollen wir sehr gerne klären. Gerade Anfänger stellen sich diese Frage häufig, wenn sie den Begriff in der Software sehen.

Zuerst einmal kann SAR Ihnen helfen disziplinierter zu werden. Es wirft die Psyche aus dem Boot und klärt viele der ersten Fragen wie, gehe ich long oder short? Wann ziehe ich meinen Stopp-Loss nach? Wo liegt der Einstiegspreis?

Gerade weil SAR uns das alles in seinen Signalen zeigt und wir sie nur deuten müssen, ist es ein wirklich einfaches Konzept, um nicht zu sagen ein eigenes kleines Handelssystem.

Welchen Zeitrahmen lege ich fest?

Die Prabolic SAR Strategie ist auch bei kurzen Swing Tradings möglich. Was das jetzt schon wieder ist, erfahren Sie hier.

Sobald Sie sich für einen Zeitrahmen entschieden haben, um einen Trade zu platzieren, zu bewachen und zu verwalten, sollten Sie zusätzlich immer auch ein niedrigeres Zeitfenster heranziehen, um dort Ihre Signale zu bestätigen. Meist bieten sich Zeitrahmen zwischen einer und fünf Minuten an.

Ein kleines Beispiel

Wollen Sie 3- oder 5-Minuten-Charts für Ihre Trading-Entscheidung einsetzen, sollten Sie zuerst den 1-Minuten-Chart überprüfen, um sich zu vergewissern, dass die Kursbewegung bereits in die erwartete Richtung läuft. Ist das der Fall, haben Sie die erhoffte Bestätigung.
Nun überprüfen Sie ein höheres Zeitfenster, nämlich den 15-Minuten-Chart, um sich zu vergewissern, dass die Kursbewegung nicht doch in Widerspruch zu der erwarteten Richtung steht.
Zusätzlich überprüfen Sie, ob die Unterstützungen und Widerstände im 1-Stunden-, 4-Stunden- und Tageschart Ihre Entscheidung stützen.

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PSAR

PSAR bedeutet Parabolic SAR. Das Wort Parabolic deutet auf einen Indikator hin, der einer Parabel ähnlich ist. Es handelt sich somit um ein adaptives Indikatorkonzept. Er wird meist in Kombination mit weiteren Indikatoren eingesetzt, die Trendstärken ausmachen aber nicht die Richtung in die der Trend geht. Profis nutzen die Filter für die generierten Signale. Sie berücksichtigen, dass dieser Indikator prinzipiell eine große Anzahl an Signalen erzeugt und ignorieren die fragwürdigen zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle.

Indikatoren

Im Folgenden wollen wir auf einen der wichtigsten Indikator eingehen, der in diesem Bereich verwendet wird. Es handelt sich um den ADX- Indikator, also den average directional index. Dieser kommt auch im Bereich der Moving Average Cross Strategie [interner Link] zum Einsatz. Er ist der am häufigsten verwendete Trendstärken Indikator. Der SAR wird nicht mit Indikatoren genutzt, die die Trendrichtung anzeigen, weil der Trader auf diese Weise lediglich zwei Signale zur Bestätigung desselben Trends erhält. In dem Moment, in dem der Indikator den Markttrend identifiziert, ist der Trader in der Lage, die idealen Ein- und Ausstiegszeiten festzulegen.

Bei starken ADX-Signalen ist Vorsicht geboten. Bewegt sich der ADX auf einem Wert über 50, besteht die Möglichkeit einer Kursumkehr. Bei einem Wert zwischen 0 und 25 dominiert ein schwacher Trend den Markt. Meistens liegt in dieser Situation ein Ranging Market (Seitwärtsmarkt) vor. Mit einem Wert von über 25 besteht der ideale Einstiegspunkt. Bei über 30 ist die Anwendung des „PSAR“ ideal, um einen Trade zu platzieren.

SAR im Intraday-Geschäft einstellen

SAR kann nach Ihren persönlichen Präferenzen eingestellt aber auch abgeändert werden. Stellt der Trader den Indikator auf eine weite Entfernung zu der Kursbewegung ein, liefert dieser weniger, jedoch zuverlässigere Signale und reagiert langsamer. Befindet sich der Indikator näher an der Kursbewegung, reagiert er schneller und liefert mehrere, aber weniger verlässlichere Signale.

Der Händler kann zwei technische Parameter in dem “Set Up & Anwenden”- Tab einstellen, die Beschleunigung und die maximale Beschleunigung. Durch die Erhöhung der Zahl, können Sie den Indikator empfindlicher stellen, aber gleichzeitig seine Präzision leiden lassen.

Der Gegeneffekt kann durch eine Senkung der Werte für Beschleunigung und maximale Beschleunigung erreicht werden: der Indikator wird weniger empfindlich und wird gleichzeitig weniger falsche Signale geben. Das richtige Gleichgewicht zwischen Genauigkeit und Empfindlichkeit zu finden – ist eine wichtige Aufgabe für die Händler die daran interessiert sind, mit Parabolic SAR den Intraday-Handel zu betreiben.

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Kann ich PSAR mit anderen Indikatoren kombinieren?

PSAR alleine reicht Ihnen nicht? Ja, das dachten wir uns. Generell ist es äußerst ratsam, nicht nur mit einem Indikator zu arbeiten.

Deswegen haben wir hier noch einen Tipp: nutzen Sie PSAR mit einem Indikator der Ihnen dabei hilft, die Trendstärke zu identifizieren. Aber er sollte nicht die Trendrichtung identifizieren. Als Beispiel hätten wir da den Average Directional Index (ADX).

Und wie funktioniert das?

Zeigt der ADX Werte zwischen 0 und 25 an, gilt der Trend als zu schwach zum Traden. Wahrscheinlich besteht ein Ranging Market.
Zeigt der ADX einen Wert von über 25 an, ist der Trend stark genug zum Traden.

Zeigt der ADX einen Wert von über 30 an, ist der Trend wahrscheinlich sehr viel stärker. Jetzt kann der Parabolic SAR optimal genutzt werden, um in einen Trade einzusteigen.

Ist doch eigentlich ganz einfach, oder?

Strategien

Ja, SAR beziehungsweise PSAR ist bereits eine Strategie. Wir stellen im Folgenden also eine Strategie in der Strategie vor.

Legen wir also mit RSI+ ASR los.

RSI ist der sogenannte Relative Strength Index. Seine Merkmale sind ein kleiner Prozentsatz der Verlust-Trades und die Anzahl der gewinnbringenden Trades.

Die Basis bildet der PSAR und die verwendeten Einstellungen sind für einen 15 Minuten Chart optimiert.

Regeln

RSI hat exakt zwei Regeln: eine für den Kauf und eine für den Verkauf. Beide wollen wir in den folgenden Abschnitten kurz und bündig darlegen.

Kaufen

Der Kurs befindet sich oberhalb der SAR. RSI bewegt sich von der überverkauften Zone über die 30-Linie. Mit der Eröffnung der nächsten Kerze Kauforder aktivieren.

Kaufregeln Paraboloc SAR
Parabolic SAR Kaufregeln
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Verkaufen

Der Kurs befindet sich unterhalb der SAR. RSI bewegt sich von der überkauften Zone unter die 70-Linie. Mit der Eröffnung der nächsten Kerze Kauforder aktivieren.

Parabolic SAR Verkaufregeln

Tipps und Tricks

Viele Trader möchten keine guten Trades verpassen. Das ist im ersten Moment auch verständlich. Allerdings ist es besser, einen guten Trade zu verpassen, als einen schlechten zu machen. Wenn Sie eine weitere Tredn-Bestätigung als die bereits oben genannten wollen, empfehlen wir Ihnen, auch einen EMA (Exponential Moving Average über 13 Perioden) und einen SMA(Simple Moving Average über 21 Perioden) heranzuziehen.

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Fazit

Mit SAR können Sie die   Chance auf Gewinn-Trades und attraktive Renditen erhöhen – vorausgesetzt, Sie halten sich strikt an Ihre vordefinierten Handelsregeln. Da Ihnen SAR aber gar keine Möglichkeit gibt, mit Emotionen im Gepäck zu handeln, sollte das ein Leichtes werden. Denn wenn Sie die Parabolic SAR Strategie korrekt anwenden und sich strikt an Ihre Trading-Regeln halten, kann sie Ihnen helfen, den richtigen Zeitpunkt für einen Trade zu finden, Ihr Risiko zu definieren, Einstiegsniveaus zu bestimmen und übermäßige Verluste zu vermeiden.

SAR funktioniert gut in ruhigen Trendmärkten, wird aber zum hektischen Huhn in schnellen Märkten. Leider wirft es dann auch keine bis falsche Ergebnisse aus. Deswegen halten wir uns nur an ruhige Märkte, sodass wir brauchbare Signale bekommen.

Grundsätzlich ist es sinnvoll, die Signale zusätzlich zu filtern, um in Seitwärtsbewegungen nicht viele kleine Verluste in Folge zu erleiden.