Kryptowährungen – alles Bitcoin oder was?

Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Sie sind in einer Stadt. Überall an den Läden prangt der orangefarbene Aufkleber mit dem doppelt durchgestrichenen B. „Bitcoins accepted“, steht daran. Die junge Frau am Marktstand zückt nur schnell ihr Smartphone, um eine Tüte Bioäpfel zu kaufen. Und hinter ihr, sieht man die mit Zeitungsseiten verklebten Scheiben einer Bankfiliale: „Geschlossen.“ Überflüssig, die braucht heute niemand mehr, sagt jemand, der sich gerade sein repariertes Fahrrad abgeholt und das, klar, mit Bitcoin bezahlt hat. Klingt genial, oder? Einfach und so modern. Wirklich? So einfach?

Bitcoin, was ist das eigentlich?

Bitcoin ist eine digitale Währung, einesogenannte  Kryptowährung. Sie besteht aus einem Code, also verschlüsselten Zahlenreihen (deswegen Krypto) und hat 51 Zeichen. Bitcoin startete 2008. Im Jahr 2017 liegt der Wert bei 17 Milliarden Euro. Erfinder von Bitcoin war der Informatiker Satoshi Nakamoto. Die Bitcoin Konten werden „Wallets“ genannt und sind ebenfalls verschlüsselt. Bitcoin ist ein dezentrales Zahlungsmittel jedoch sind Transfers mit diesem für alle im Netzwerk befindlichen User einsehbar. So ein Verfahren wird auch als Peer-to-Peer-Anwendung bezeichnet. Somit entfällt, wie bei einem normalen Transfer, die zentrale Abwicklungsstelle.

Viele Experten sagen, dass sich Bitcoin nicht lange halten wird, da dieses Verfahren eh nur von Technik-Freaks, Anarchisten und Libertären verwendet und verstanden wird. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Was definitiv überleben wird ist die Technologie dahinter, die sogenannten Blockchains (Datenketten). Sie machen die Prozesse einfacher, schneller und vor allem sicherer. Damit verändern sie die Finanzbranche nachhaltig. Zusätzlich rückt Bitcoin immer mehr in das Blickfeld der Investoren.

Wo liegt das Problem?

Viele lassen sich dazu hinreißen, in Bitcoin die Geldanlage der Zukunft zu sehen und setzen wie wild auf sie. Damit treiben sie die Preise schlagartig in die Höhe ohne zu verstehen, was die Währung ausmacht oder wie sie überhaupt funktioniert. Somit entsteht ein Hype, eine Blase die sich immer weiter aufplustert, bis sie irgendwann platzt. Und so weit soll das gar nicht mehr hin sein, denn es mangelt nicht an Warnungen vor der Bitcoin-Blase. Die Zentralbanken und Aufsichtsbehörden warnen, dulden aber einen Handel mit Kryptowährungen. Auch die Bundesbank und hochkarätige Ökonomen warnen, denn Bitcoin ist ihnen mit seinem raketenhaften Aufstieg nicht geheuer. Allerdings ist es nicht so einfach, einen Vergleich zu ziehen, zwischen dem Bitcoin-Boom und einer Finanzblase.

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Wie hat sich Bitcoin in den acht Jahren Bestehen so gemacht?

2016 konnte ein Zuwachs des Wertes um 600% festgestellt werden. Innerhalb eines Jahres! Bitcoin hatte 2016 einen Wert von 5000 US-Dollar. Das sind 16mal so viel wie zu Beginn 2015. Dieser Wert entwickelte sich unabhängig aller Inflations- und Wachstumserwartungen. Bitcoin ist die digitale Leitwährung und zieht somit alle mit. Das bedeutet natürlich, dass Aktienkurse von den Unternehmen, die mit der Digitalwährung ihr Geld verdienen, nach oben schießen. Gleichzeit war die Aktie der Bitcoin Group SE die meist gehandelte Aktie an den deutschen Börsen. Noch vor den gestandenen DAX-Unternehmen.

Wie Gold, so hat auch die auf 21 Millionen begrenzte Bitcoinmenge keinerlei wechselseitige Beziehung zu anderen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffen. Das heißt, wenn Aktien- oder Anleihemärkte abstürzen, bleiben die Auswirkungen auf Bitcoin überschaubar. Solche Bewegungen und Bewertungen wie derzeit rund um den Bitcoin erinnern verdächtig an den Neuen Markt, der Anleger um die Jahrtausendwende erst zu kühnen Träumen verleitete und dann mit einem bösen Erwachen endete.

Woher kommt der Hype?

Eine mögliche Erklärung für den Hype um Bitcoin könnte sein, dass die Japanische Zentralbank Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel anerkannt hat. Japaner können in immer mehr Geschäften mit der Digitalwährung bezahlen. Auch die australische Notenbank denkt darüber nach.

Wie sind die Reaktionen auf die bevorstehende Blase?

Die meisten Investoren reagieren betont entspannt auf die Möglichkeit einer Blase. Diese Blasen hat Bitcoin schon in vielfacher Weise hinter sich und ist immer noch präsent. Es gab und wird auch immer Übertreibungen und Korrekturphasen geben. Allerdings werden die Schwankungen schwächer. Jedoch sind sie, im Vergleich zu den „alten“ Währungen weiter enorm hoch. Deswegen haben viele Länder mit der Regulierung begonnen.

Welchen Sinn und Zweck hat eine Digitalwährung überhaupt?

Bitcoin wurde ursprünglich als Zahlungsmittel erfunden. Jedoch hat sie sich im Laufe der Jahre zu einer eigenen Anlageklasse entwickelt. Die zweitgrößte Währung Ether dagegen ist im Prinzip nur dazu gedacht, die Plattform Ethereum zu unterhalten, über deren Blockchain-Verträge aller Art digital abgebildet und kontrolliert werden können. Die viertgrößte Währung Ripple der gleichnamigen Firma, fungiert nur als Brückenwährung im internationalen Zahlungsverkehr.

Wie geht es weiter?

Die Liechtensteiner Investmentgesellschaft Incrementum will den ersten europäischen Kryptowährungsfonds auflegen. Sie bündelt darin verschiedene Digitalwährungen, um ein Mindestmaß an Diversifikation zu garantieren. Dies soll ausschließlich professionelle Anlegern vorbehalten sein und würde damit den ersten Indexfonds für Kryptowährungen darstellen.

In den Vereinigten Staaten, arbeiten die Winklevoss-Zwillingsbrüder Cameron und Tyler weiter beharrlich daran, von der New Yorker Aufsichtsbehörde im nächsten Anlauf die Genehmigung für ihren Bitcoin ETF zu erhalten. Ein ETF eröffnet ihnen die Möglichkeit, Bitcoin ins normale Wertpapierdepot zu legen.

Die drohende Krise

Im Juli 2017 sank der Handelspreis so tief wie noch nie. Es war ein Rückgang um mehr als ein Drittel im Vergleich zum Juni zu verzeichnen.

Der rapide Preissturz hatte mit dem geplanten Software Update zu tun. Dieses verfolgt das Ziel, eine größere Zahl von Transaktionen zu ermöglichen, denn Bitcoin hatte das Limit von knapp 300.000 Transaktionen pro Tag schon erreicht. Die Hoffnung ist, wenn 80% der Miner das Update dauerhaft nutzen, dass es dann allgemein angenommen würde und es keinen Streit mehr gäbe.

Und wenn das Update von weniger als 80% angenommen wird?

Dann kommt es zu einem Split in zwei voneinander unabhängige Bitcoin Netzwerke, eine der neu entstandenen Währung braucht dann einen neuen Namen. Alle Bitcoin Besitzer hätten dann Guthaben in zwei verschiedenen Währungen. Das muss nicht unbedingt ein Nachteil sein, siehe Ethereum.

Warum überhaupt ein Update?

In den vergangenen Monaten war die Kryptowährung Bitcoin immer stärker an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen. Im Bitcoin-Code ist eine maximale Blockgröße von einem Megabyte festgelegt, wodurch die Anzahl der Transaktionen begrenzt wird. Eine Modifikation des Bitcoin-Codes ist aber umstritten.  Im schlimmsten Fall könnte durch Befürworter und Gegner der Änderungen eine Aufspaltung in zwei separate Währungen drohen, was die Attraktivität des Bitcoins wohl merklich mindern würde.

Wie sieht der aktuelle Stand aus?

Aktuell (September 2017): Investitionen sind riskanter. Ende September müssen alle chinesischen Tauschbörsen schließen, der Preis wird daraufhin radikal abstürzen, langfristig gesehen bietet die Aussetzung des Handels aber Chancen in Sachen Rechtssicherheit und Stabilität. Das zeigt: die Politik nimmt Notiz, sie will nicht weiter zusehen, wie ein riesiger Markt ohne ihren Einfluss entsteht. Auch Hongkong und Amerika planen Schritte.

Solange die Kryptowährungen als Konkurrenz der Banken oder als Gefahr für die Zentralbanken angesehen werden, kann das Potenzial des digitalen Geldes nicht komplett freigesetzt werden. Dafür bedarf es einer globalen Rechtssicherheit für den Handel mit Bitcoin und Co.

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Welche Probleme hat Bitcoin?

Bitcoin hat neben den oben genannten Schwachstellen leider auch Probleme ihr Schmuddel-Image abzuschütteln. Oft werden Kryptowährungen von Kriminellen und zur Terrorfinanzierung genutzt.

Die Technik stößt an die Grenzen des Wachstums und viele Händler akzeptieren die neue Zahlungsmöglichkeit nicht. Leute fragen sich, was sie damit sollen, denn Bitcoin bietet ihnen keinen Vorteil gegenüber traditionellen Bezahlsystemen.

Das hat den Nachteil, dass die Kursentwicklungen und die Handelbarkeit unvorhersehbar sind. Zusätzlich haben Transfers mit Bitcoin einen enormen Energiebedarf: um die digitalen Münzen zu schaffen, müssen Computer komplizierte Rechenoperationen durchführen, die im Laufe der Zeit immer komplizierter werden und folglich immer mehr Elektrizität verzehrt. Das begrenzt die Gesamtzahl der digitalen Münzen und verhindert eine Inflationierung. Die Angaben über den Stromkonsum lassen aber jedem Klima- und Umweltschützer die Haare zu Berge stehen.
Es gibt schlicht und ergreifend nicht genügend Rechenleistung auf der Welt, damit Bitcoin ein globales Phänomen werden kann.

Die Lösung

Die Lösung dafür ist simpel. Durch einen speziellen Versions-Bit innerhalb der Bitcoin-Blöcke, können die Miner (die Bitcoin-Schürfer) ihre Zustimmung oder Ablehnung zu bestimmten Code-Änderungen signalisieren. Bei den letzten geminten Blöcken signalisierten rund 80 Prozent der Miner eine Zustimmung zu einem Kompromissvorschlag, der in Bitcoin-Kreisen als „BIP 91“ bekannt ist. Sollte diese Zustimmung in den kommenden Tagen anhalten oder noch weiter steigen, könnte BIP 91 aktiviert werden, womit eine harte Aufspaltung wohl abgewendet wäre.

Ob der Bitcoin überlebt und erfolgreich wird, hängt einerseits davon ab, wie zuverlässig und ausbaufähig sich der Algorithmus erweist. Andererseits aber auch davon, wie seine Konkurrenten sich entwickeln.

Was fordert die Politik?

Verschiedene Bundestagsabgeordnete fordern eine Überwachung. Allerdings wäre dann die vollkommene Anonymität innerhalb des Bitcoin Transfers nicht mehr gewährleistet. Und das macht schließlich diese Kryptowährung aus.

Bitcoin und die Steuer

Bitcoin ist im Gegensatz zum Euro kein gesetzliches Zahlungsmittel. Dadurch besteht keine gesetzliche Verpflichtung zur Annahme von Bitcoins. Ob ein Verkäufer Bitcoins akzeptiert oder nicht ist eine privatrechtliche Frage. Dadurch dass ein Emittent fehlt, zählt Bitcoin auch nicht zum E-Geld. Der EuGh hat entschieden, dass Umsätze mit Bitcoins unter die Steuerbefreiung für Devisen nach dem EU-Recht fallen. Das bedeutet aber nicht, dass Bitcoins in allen steuerlichen Fragen wie eine Fiatwährung (Euro o. ä.) zu behandeln sind.

Dementsprechend sind Bitcoins als gewöhnliche immaterielle Wirtschaftsgüter zu behandeln.

Wie trade ich mit Bitcoin?

Im folgenden wollen wir Ihnen einen Überblick liefern wie der Handel mit Bitcoin abläuft und was es zu bachten gibt.

Drei Prinzipien

Beim Traden mit Bitcoin gibt es drei Prinzipien. Erstens das Margin Trading, zweitens die Devise „Traue niemandem“ und drittens das Achten auf Marktreaktionen.

Beginnen wir mit dem Margin Trading, also dem Handeln mit Gewinnspannen. Zum Beispiel: Ein Händler möchte 5 Bitcoins zum Preis von jeweils 500 EUR erwerben. Den Gesamtpreis von 2.500 EUR muss er nicht sofort zahlen. Wenn er seine Bitcoins nun für jeweils 550 EUR verkauft, erhält er nur die gewonnene Differenz aus dem Handel. Der Betreiber zahlt im fünfmal 50 EUR (abzüglich Gebühren) für sein Investment aus.

Das Problem an der Sache: Margin Trader setzen eine Kennmarke, an welcher Bitcoins automatisch verkauft werden. Damit kann das Risiko möglichst klein gehalten werden, es kann aber auch zu einer Kettenreaktion kommen.

Zweites Prinzip: „Vertraue keinem“. Hier ist die Dezentralität sehr wichtig. Diese kann allerdings gefährlich werden, wenn sämtliche Bestände zentral auf einer BitCoin Börse lagern. Es gibt keine genauen Indikatoren, an der eine sichere BitCoin Börse erkennbar ist. Sie sollten die Börse nur zum Handeln nutzen und Ihren Bestand an sicheren Orten aufbewahren, welchen Sie selbst kontrollieren können, zum Beispiel: BitCoin Wallet.

Und zu guter Letzt das Achten auf die Marktreaktion. Bitcoin reagiert, wie alle Währungen, sehr sensibel auf Nachrichten. Der Grund ist die Möglichkeit, immer am Markt teilnehmen zu können. Es gibt keine zentrale Ausgabestelle mit geregelten Handelszeiten an die man gebunden ist. Deswegen sollten Sie sich immer, möglichst täglich, über Meldungen informieren.

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Der Handel

Wenn man einen CFD auf Bitcoin kauft oder verkauft, dann handelt man den Basiswert des zugrundeliegenden Instruments. Bei Differenzkontrakten (CFDs) muss man immer nur eine Sicherheit für mögliche Verluste hinterlegen. Die Kontraktgröße kann jedoch ein Vielfaches der Sicherheitshinterlegung sein. Beispiele dafür sind Bitcoin Weekly mit einem Hebel 20:1 und der Möglichkeit, theoretisch 50% des Wertes eines Bitcoins zu handeln. Ein weiteres Beispiel ist Bitcoin Mini. Hier können Sie einen Zehntelkontrakt auf Bitcoin handeln mit einem Hebel von 4:1 und unbegrenzter Laufzeit. Das bedeutet, dass man den Wert von 0,1 Bitcoin schon mit einer Sicherheitshinterlegung von 25% handeln kann.

Durch die Hebelwirkung kann man ein Vielfaches des eingesetzten Kapitals erwirtschaften. Aber nicht nur das Gewinnpotential steigt mit dem Risiko, sondern auch das Verlustpotential.

Trading mit Autobots

Autobots haben manchmal einen zweifelhaften Ruf, können jedoch individuell an die eigene Tradingstrategie angepasst werden. Der Nutzer kann sich erfolgreiche Strategien anderer anzeigen lassen und diese kopieren und die Nutzung kann komplett automatisiert werden. Autobots sind in den meisten Fällen nicht kostenlos und man benötigt auf jeden Fall Programmierkenntnisse.

In 3 Schritten mit  Bitcoins handeln

Meist sind Sie auf eine Online-Tauschpattform angewiesen. Der hiesige Anbieter ist hier Bitcoin.de. Durch die Partnerschaft mit der Online-Bank Fidor und regelmäßige Sicherheits-Audits lässt der Anbieter aus Herford kein zweites Mt. Gox befürchten. Der einstige größte Handelsplatz für Bitcoins meldete 2014 Insolvenz an.

Die Anmeldung:

Zuerst erfolgt die Registrierung mit E-Mail-Adresse, der Eingabe persönlicher Daten, einer Verifizierung über einen Bestätigungscode auf das Smartphone. Danach muss das Konto bestätigt werden. Kunden mit einem Konto der Fidor-Bank können sich dies sparen, Kunden anderer Banken müssen einen Verifikationsprozess durchlaufen. Dabei kann es sein, dass sie nach Zugangsdaten zu Ihrem Online-Banking gefragt werden. Wir empfehlen, diese nicht offen zulegen, sondern lieber bei dem Support nach einer Postsendung fragen und die Kosten dafür selbst zu übernehmen.

Das Kaufen: Bitcoin.de ist keine vollständige Börse, lediglich eine Art eBay. Auf dem Marktplatz können Sie ein Kaufangebot platzieren oder Verkäuferlisten einsehen. Der Kauf erfolgt folgendermaßen: Sie suchen sich jemanden aus der Liste aus, dabei sollte das Häkchen bei „Trust-Level, Legitimations-Status und dem Sitz meiner Bank bedienen kann“ gesetzt sein. Sie sollten ausschließlich vollständig identifizierte Verkäufer auswählen, und die Einstellung wählen, dass Ihnen nur Banken angezeigt werden, die auf Ihre eigene Hausbank setzen. Angezeigt wird Ihnen nicht nur wie viele Bitcoins der jeweilige Käufer anbietet, in Klammern steht auch immer die Mindeststückelung, in der verkauft wird.

Der Kauf gestaltet sich für Fidor Kunden wesentlich leichter.

Alle anderen müssen den Gegenwert der Bitcoins an die Bankverbindung ihres Verkäufers überweisen und binnen einer Stunde auf Bitcoin.de bestätigen, dass Sie überwiesen haben. Sie sollten dabei nicht vergessen: Bei der Überweisung unbedingt die Transaktions-ID als Verwendungszweck angeben. Der Verkäufer bestätigt anschließend den Geldeingang und ordert die Coins an das eigene Bitcoin-Konto.

Beachten Sie auch, dass Bitcoin.de 1 % Gebühr nimmt. Dabei tragen beide Parteien jeweils die Hälfte der Gebühr.

Fazit

Zwar werden die digitalen Währungen aufgrund ihrer geringen Bedeutung von den Regierungen und Zentralbanken noch geduldet. Aber sollte der Krypto-Markt an Größe und im Finanzsystem an Bedeutung gewinnen, dann könnten die jetzt schon argwöhnischen Politiker und Geldpolitiker prompt reagieren und Bitcoin den Gar aus machen.

Bilderquelle: shutterstock.com