ThinkMarkets Testbericht – Forex Broker Test

Plus500 Erfahrungen

Der Grundstein für den Forex Broker ThinkMarkets, wie wir ihn heute kennen, wurde bereits im Jahre 2010 in Neuseeland gelegt. Seitdem konnte sich das Unternehmen stetig weiterentwickeln. Weitere Niederlassungen wurden seither in aller Welt aufgebaut. Eine dieser Niederlassungen befindet sich in Großbritannien, was auch für deutsche Kunden mit einer zuverlässigen und vertrauenswürdigen Regulierung und einer umfassenden Einlagensicherung einhergeht. Auch die hauseigene Handelsplattform mit automatisierten Tradingsystemen und das kostenfreie Demokonto überzeugen im Test. Nicht zuletzt sprechen auch die niedrigen Spreads ab 0,2 Pips im Forex Trading für das Unternehmen. Womit das Unternehmen darüber hinaus überzeugen konnte und wo vielleicht auch einige Schwächen zu finden sind, verraten wir hier im ThinkMarkets Testbericht.

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Vorteile und Nachteile aus dem ThinkMarkets Testbericht

Pro

  • Spreads ab 0,2 Pips
  • Kostenloses Demokonto
  • Zuverlässiges Sicherungsumfeld
  • Umfangreiches Schulungsangebot
  • Verschiedene Tools zur Auswahl
  • Trading über den MetaTrader 4 oder den ThinkTrader

Con

  • Kein deutschsprachiger Support

Die wichtigsten Fakten zu ThinkMarkets im Überblick

  • Verschiedene Kontomodelle zur Auswahl
  • Regulierung und Einlagensicherung nach britischen Vorgaben
  • MetaTrader 4 und ThinkTrader zur Auswahl
  • Spreads ab 0,2 Pips
  • Kostenloses Demokonto
  • Bonus von 250 Euro für die erste Einzahlung
  • Mobile Trading Apps für iOS und Android

Inhaltsverzeichnis:

  1. ThinkMarkets und die Sicherheit der Kundengelder
  2. Handelskonditionen: Spreads ab 0,2 Pips
  3. Handelsangebot: Forex, Indizes und Rohstoffe
  4. Demokonto: Kunden können einen Demo Account nutzen
  5. Bonus: 250 Euro für die erste Einzahlung
  6. Handelsplattform: MetaTrader 4 oder ThinkTrader?
  7. Kontoeröffnung: In 3 Schritten zum Live-Konto
  8. Einzahlung: Unsere Tipps im Überblick
  9. Kundenservice: Kein deutschsprachiger Support
  10. Auszeichnungen: Internationale Prämierungen sind vorhanden
  11. Fazit: ThinkMarkets ist für Fortgeschrittene empfehlenswert

ThinkMarkets und die Sicherheit der Kundengelder

Im ThinkMarkets Testbericht können wir festhalten, dass die Gelder der Kunden sehr gut abgesichert sind. Dies wird in erster Linie durch die vertrauenswürdige Regulierung sichergestellt, die durch die britische Financial Conduct Authority (FCA) erfolgt. Die FCA gehört zu den bekanntesten und seriösesten Aufsichtsbehörden Europas. Doch auch außerhalb Europas wird ThinkMarkets reguliert: Die australische ASIC stellt sicher, dass das Unternehmen auch am anderen Ende der Welt verantwortungsvoll mit Kundengeldern und –daten umgeht.

Auch die Einlagensicherung überzeugt im ThinkMarkets Testbericht: Die Einlagen der Kunden werden durch das Financial Services Compensation Scheme (FSCS) abgesichert, welches einen Schutz von bis zu 50.000 Britischen Pfund sicherstellt. Darüber hinaus versichert ThinkMarkets die Kundengelder selbst zusätzlich auf bis zu 1 Million Britische Pfund. Zum Schutz werden die Kundengelder darüber hinaus auf segregierten Konten bei renommierten Banken verwaltet.

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Handelskonditionen: Spreads ab 0,2 Pips

Der ThinkMarkets Test hat gezeigt, dass die Handelskonditionen in erster Linie vom gewählten Kontomodell abhängig sind. Drei Kontomodelle stehen den Kunden derzeit zur Verfügung: Das Standard-Konto, das Pro-Konto und das VIP-Konto. Die Konten unterscheiden sich dabei in erster Linie durch die Höhe der Mindesteinlage: Für das Standard-Konto müssen Kunden mindestens 250 Euro auf ihr Konto einzahlen, für das Pro-Konto mindestens 2.000 Euro und für das VIP-Konto sogar 25.000 Euro. Belohnt werden die Kunden dafür mit verschiedenen exklusiven Vorteilen, die sie nur mit dem jeweiligen Kontomodell nutzen können.

Mit dem Standard-Konto, das für die meisten Einsteiger die beste Wahl sein dürfte, kann man Währungen schon ab einem Spread von 0,4 Pips handeln. Für Metalle wird ein Spread ab 30 Cent berechnet und CFDs sind ab einem Spread von 0,9 Punkten handelbar. Beim Pro-Konto fallen die Handelskonditionen schon etwas niedriger aus: Der Forex-Handel ist hier ab einem Spread von 0,1 Pips möglich, der Handel von Metallen ab 10 Cent und CFDs können zu einer Gebühr ab 0,9 Punkten gehandelt werden.

Spreads im ThinkMarkets Testbericht
Spreads beim Forex Trading über ThinkMarkets

Dieselben Spreads erwarten den Kunden auch beim VIP-Konto. In Bezug auf die Handelsgebühren unterscheiden sich die Konten darüber hinaus jedoch auch durch die anfallenden Kommissionen: Im Standard-Konto können Kunden kommissionsfrei handeln – im Pro-Konto fällt hingegen eine Kommission von 3 Units pro Seite an. Das VIP-Konto geht indes mit einem verhandelbaren Kommissionsmodell einher, über welches der Kunde beim Support genauere Informationen erhalten kann.

Handelsangebot: Forex, Indizes und Rohstoffe

Das Handelsangebot eines Online Brokers ist für den Kunden von großem Interesse, da nicht jedes Trading-Modell mit jedem Produkt kompatibel ist. Das größte Angebot erwartet die Forex Trader bei ThinkMarkets: Über 35 Hauptwährungspaare sowie exotische Devisen können beim neuseeländischen Online Broker gehandelt werden. Darüber hinaus sind bei ThinkMarkets insgesamt sieben der größten Indizes handelbar, ebenso wie Metalle und Rohstoffe. Gold, Silber und Kupfer sowie Öl und Erdgas gehören dabei zu den handelbaren CFDs. Im Vergleich zur Konkurrenz erweist sich das Angebot damit eher als überschaubar – ist man beim Handel jedoch nicht auf besonders exotische Produkte angewiesen, sollte man auch bei ThinkMarkets fündig werden.

Demokonto: Kunden können einen Demo Account nutzen

Ein sogenanntes Demokonto ist für Trader jeder Erfahrungsstufe von Nutzen: Einsteiger können erste Schritte im Forex Trading machen, während Fortgeschrittene im Demokonto Handelsmodelle entwickeln und testen können. Selbst Profis können sich ein Demokonto zunutze machen, um neue Handelsplattformen zu testen und um bislang unbekannte Funktionen kennenzulernen. Als umso positiver erweist es sich im ThinkMarkets Testbericht, dass sich Interessenten auch beim neuseeländischen Anbieter ein solches Demokonto zunutze machen können.

Um das Konto zu eröffnen, müssen die Kunden lediglich ein kurzes Online-Formular ausfüllen, welches die Angabe des vollständigen Namens, einer Mailadresse, einer Telefonnummer und eines Passworts für das Demokonto erfordert. Darüber hinaus legt der Kunde hier fest, ob er über den ThinkTrader oder lieber über den bewährten MetaTrader 4 im Demokonto handeln möchte. Mit nur einem Klick und der anschließenden Bestätigung der Mailadresse ist das Konto daraufhin auch schon eröffnet.

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Bonus: Kein Bonus im ThinkMarkets Testbericht

Die wenigsten Forex Broker verzichten mittlerweile auf attraktive Bonusangebote, die dem Anwerben von Neukunden und dem Festigen der Bindung zu Bestandskunden dienen sollen. Hierzu können Neukunden-, Einzahlungs- oder Werbeboni gehören. ThinkMarkets bietet seinen Kunden derzeit keinen solchen Bonus an, wie wir im Testbericht festhalten müssen. Das Unternehmen schließt jedoch nicht auch, dass das Angebot zukünftig durch ein Bonusprogramm erweitert wird.

Handelsplattform: MetaTrader 4 oder ThinkTrader?

Für professionelle Händler spielt die Trading-Plattform eine besonders wichtige Rolle: Alle wichtigen Funktionen müssen schnell und ohne viel Aufwand erreichbar sein, da beim Trading teilweise Sekunden über Gewinn und Verlust entscheiden können. ThinkMarkets stellt seinen Kunden deshalb gleich verschiedene Handelsplattformen zur Verfügung, zwischen denen die Trader wählen können.

Handelsplattformen bei ThinkMarkets
Handelsplattformen bei ThinkMarkets

In erster Linie gehört dazu der beliebte MetaTrader 4 aus dem Hause Metaquotes, der bereits seit 2004 von Tradern aus aller Welt genutzt wird. Der MetaTrader 4 ermöglicht den manuellen Handel ebenso wie das automatisierte Trading mithilfe von Expert Advisors. Auch die Backtesting-Funktion überzeugt im Test ebenso wie die verfügbaren Apps, Indikatoren und Tools für erfolgreichen Handel.

Abgesehen vom MetaTrader 4 können sich die Kunden auch den hauseigenen ThinkTrader zunutze machen. Dieser bietet den Kunden 1-Click-Trading und benutzerdefinierte Auftragstickets für eine effiziente Handelsausführung, eine Schnittstelle zum Autochartist und über 100 Indikatoren. Beide Plattformen sind darüber hinaus auch für Mac und als Apps für iOS und Android erhältlich.

Kontoeröffnung: In 3 Schritten zum Live-Konto

Wer bereits ein Handelskonto bei einem Online Broker eröffnet hat, der dürfte auch mit der Kontoeröffnung bei ThinkMarkets keine großen Probleme haben. Für alle anderen fassen wir hier die drei wichtigsten Schritte nochmal im Überblick zusammen:

Im ersten Schritt füllen Sie das Online-Formular aus, das auf der Webseite des Unternehmens zu finden ist. Mit einem Klick auf „Konto eröffnen“ oder „Live-Konto eröffnen“ öffnen Sie das Formular, welches die Angabe einiger persönlicher Informationen sowie von Informationen zur Gestaltung des Handelskontos voraussetzt. Sind alle Angaben gemacht, müssen Sie das Formular nur noch absenden und Ihre Mailadresse bestätigen.

Im zweiten Schritt nehmen Sie daraufhin die Verifizierung vor, mit der Sie Ihr Konto vor einem Zugriff Dritter schützen. Senden Sie dem Broker hierfür die Kopie eines Identitäts- und eines Wohnsitznachweises zu. Ein Identitätsnachweis ist beispielswiese ein Personalausweis, Reisepass oder Führerschein. Ein Wohnsitznachweis hingegen wäre eine aktuelle Verbraucherrechnung, ein Kontoauszug oder eine Meldebestätigung. Im dritten Schritt erfolgt dann die erste Einzahlung.

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Einzahlung: Unsere Tipps im Überblick

Einzahlungen auf das Handelskonto bei ThinkMarkets sind auf verschiedene Arten möglich. Neben der herkömmlichen Banküberweisung können die Kunden auch ihre Kreditkarte oder Online-Bezahldienste wie Neteller und Skrill für ihre Einzahlung nutzen. Dabei muss man lediglich beachten, dass Einzahlungen per Banküberweisung 1 – 3 Werktage in Anspruch nehmen, während Transaktionen per Kreditkarte innerhalb von 12 Stunden und Einzahlungen per Online-Bezahldienst innerhalb von 12 – 24 Stunden erfolgen.

Einzahlungen sind auf verschiedene Arten möglich
Einzahlungen sind auf verschiedene Arten möglich

Um eine Einzahlung vornehmen zu können, muss sich der Kunde zunächst in seinen Kundenbereich, das sogenannte ThinkPortal, einloggen. Dies ist möglich mit den Zugangsdaten, die dem Kunden nach der Registrierung per Mail zugesendet wurden. Von hier aus gelangt man mit einem Klick auf „Funding“ -> „Deposit Funds“ direkt zum Einzahlungsbildschirm. Von hier aus muss man daraufhin nur noch die gewünschte Zahlungsmethode auswählen und sich vom Assistenten durch den Einzahlungsprozess führen lassen.

Damit die Einzahlung so einfach, schnell und kostengünstig wie möglich vonstattengeht, sollten die Kunden einige Tipps beachten:

  1. Achten Sie im Vorfeld auf anfallende Gebühren! Informationen hierzu erhalten Sie beim Kundensupport von ThinkMarkets oder beim Support des jeweiligen Zahlungsdienstes.
  2. Vergessen Sie die Verifizierung nicht! Die Verifizierung erfolgt im besten Fall bereits vor der Einzahlung – spätestens vor der ersten Auszahlung muss sie jedoch auf jeden Fall abgeschlossen sein. Ist das Konto nicht verifiziert, können keine Auszahlungen erfolgen.
  3. Denken Sie vor! Nicht jede Zahlungsmethode eignet sich auch für Auszahlungen. Wenn Sie also Ihre Auszahlung auf dieselbe Art vornehmen möchten, die Sie auch für die Einzahlung genutzt haben, dann sollten Sie sich im Vorfeld hierüber informieren.
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Kundenservice: Kein deutschsprachiger Support

Bei Fragen und Problemen müssen Kunden sich an einen kompetenten Support wenden können. Im ThinkMarkets Testbericht müssen wir diesbezüglich festhalten, dass das neuseeländische Unternehmen seinen Kunden leider keinen deutschsprachigen Support zur Verfügung stellt. Kunden aus Deutschland und aus deutschsprachigen Ländern können sich stattdessen per Telefon an den britischen oder den neuseeländischen Support wenden. Darüber hinaus sind englischsprachige Mitarbeiter auch per Live Chat und per Mail erreichbar. An der Kompetenz des Supports scheint es jedoch keinen Zweifel zu geben, wie auch eine Auszeichnung für den „Besten Kundenservice“ deutlich macht.

Abgesehen vom Kundensupport gehören auch verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten und Tools zum Serviceangebot von ThinkMarkets. Zu den Tools gehören dabei neben dem Wirtschaftskalender auch FX Wire Pro, Forex VPS oder der Autochartist. Jedes der verfügbaren Tools birgt dabei unterschiedliche Funktionen, die sich der Kunde zunutze machen kann. Im Bereich „Traden Lernen“ erwarten den Kunden daraufhin verschiedene Angebote, die auf Anfänger, fortgeschrittene Anfänger und Fortgeschrittene zugeschnitten sind. Neben Videokursen gehören dazu auch Handelsanleitungen, Webinare und ein Glossar.

Auszeichnungen: Internationale Prämierungen sind vorhanden

Auszeichnungen, die einem Broker von einer bekannten Institution verliehen wurden, sprechen für die Seriosität des Unternehmens. Da kommt es umso positiver an, dass ThinkMarkets bereits durch verschiedene internationale Institutionen ausgezeichnet und zudem für verschiedene Preise nominiert wurde.

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Zu den erhaltenen Auszeichnungen gehören Prämierungen als „Best New Broker“, „Best New Contributor“ und als „Bester Broker Australiens“. Diese Auszeichnungen wurden von bekannten Institutionen wie den UK Forex Awards, den Exchanges & Brokers Awards von World Finance oder den Forex Best Awards von FxStreet verliehen.

Fazit: ThinkMarkets ist für Fortgeschrittene empfehlenswert

Der ThinkMarkets Testbericht hat gezeigt, dass das neuseeländische Unternehmen in weiten Teilen überzeugen konnte. Pluspunkte sammelte ThinkMarkets im Test nicht nur mit dem zuverlässigen und umfangreichen Sicherungsumfeld, sondern auch mit der großen Auswahl an verfügbaren Handelsplattformen und Tools. Punktabzüge gab es lediglich für den Kundensupport, der bislang leider ausschließlich in englischer Sprache verfügbar ist.

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