Cashpresso im Test: Erfahrungen & Testbericht

Plus500 Erfahrungen
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Cashpresso Erfahrungen: Schon längst haben sich im Internet zahlreiche Anbieter versammelt, die Kunden beim Erhalt eines Dispositionskredites unterstützen wollen. Das kann vielerlei Gründe haben, denn nicht jeder Kunde erhält von seiner Bank automatisch auch einen passenden Dispokredit. Gleichzeitig haben auch die Zinsen der meisten Geldhäuser kräftig zugelegt, so dass immer mehr Menschen auf der Suche nach kostengünstigeren Alternativen sind.

Eine davon ist das Unternehmen Cashpresso, welches allen Neukunden bereits einen Rahmen von bis zu 1.5000 Euro für den Dispokredit eingesteht. Darüber hinaus kann dieser aber auch erweitert werden, wobei aber in allen Fällen auf Kosten für die Kontoführung oder Kreditvergabe verzichtet wird. Lediglich der effektive Jahreszins von 9,99 Prozent muss beachtet werden. Ein interessantes Angebot also, welches wir uns nachfolgend im Cashpresso Test einmal genauer angesehen haben.

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Alle Infos zu Cashpresso im Überblick

In unserem Testbericht haben wir den Anbieter in verschiedenen Bereichen genauestens unter die Lupe genommen und geprüft. Die ersten kurzen Eindrücke über das Abschneiden wollen wir aber bereits an dieser Stelle einmal vermitteln, so dass wir alle wichtigen Informationen hier zusammengesammelt haben:

  • Produkt der Deutschen Handelsbank
  • Dispositionskredit von 1.500 Euro für Neukunden
  • Online-Kontoeröffnung
  • Schnelle Abwicklung der Kreditanfrage
  • Effektiver Jahreszins von 9,99 Prozent
  • Flexible Rückzahlungsmöglichkeiten

Die Cashpresso Konditionen im Detail

Im Gegenteil zu vielen Bank- und Geldhäusern, wo die Konditionen im Kleingedruckten häufig ein paar böse Überraschungen bieten, setzt Cashpresso schon auf den ersten Blick auf größtmögliche Transparenz bei den Konditionen für den Dispositionskredit. Jeder neue Kunde erhält automatisch einen Kreditrahmen von bis zu 1.500 Euro eingeräumt, wobei hierfür nicht einmal Einkommensnachweise oder ähnliches benötigt werden. Nach einer kurzen Prüfung des Antragsstellers wird dem Kredit stattgegeben und dieser dann auf das Cashpresso Konto überwiesen. Kosten oder Gebühren fallen für die Registrierung oder Kontoführung nicht an.

Die einzigen Kosten, die bei der Nutzung also zu tragen sind, ist der effektive Jahreszins in Höhe von 9,99 Prozent. Das ist in unseren Augen durchaus ein fairer Zinssatz, bei dem einige deutsche Banken nicht mehr mithalten können. Zurückgezahlt wird monatlich. Gleichzeitig dürfte viele Kunden aber auch freuen, dass die Rückzahlungen äußerst flexibel festgelegt werden können. Notwendig ist in jedem Fall eine Tilgung in Höhe von drei Prozent (mindestens zehn Euro), ansonsten sind die Kunden aber frei in ihrer Entscheidung. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass für jeden Dispokredit eine Mindestvertragslaufzeit von 48 Monaten gilt.

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Fair ist nach unseren Cashpresso Erfahrungen dabei aber, dass die Zinsen immer nur auf den Betrag anfallen, der auch tatsächlich genutzt wird. Rückzahlungen, Zahlungserinnerungen oder Auszahlungen sind wiederum vollkommen kostenfrei. Selbst vorzeitige Rückzahlungen und Änderungen können kostenlos abgewickelt werden. Darüber hinaus ist es nach den Ergebnissen in unserem Cashpresso Test auch möglich, die Gesamtsumme „auf einen Schlag“ zurückzuzaheln. Sollte es zudem einmal zu Problemen bei der Rückzahlung kommen, ist die erste Zahlungserinnerung ebenfalls gebührenfrei. Die weiteren Mahnungen liegen bei 2,50 Euro, so dass auch in dieser Hinsicht keine großen finanziellen Einschnitte drohen.

In den ersten 30 Tagen müssen sich die Nutzer allerdings noch überhaupt keine Gedanken um die Zinsen machen, denn einen Monat wird auf sämtliche Zinsen verzichtet. Das ist äußerst praktisch, denn gerade finanzielle Engpässe können so möglicherweise deutlich leichter überbrückt werden. Gleichzeitig ist es aber natürlich auch möglich innerhalb dieser 30 Tage den gesamten Kreditbetrag zurückzuzahlen, so dass unterm Strich gar keine Zinsen getilgt werden müssen.

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Unsere Cashpresso Erfahrungen: Besonderheiten und Extras

Neukunden starten bei Cashpresso mit einem Dispositionsrahmen von bis zu 1.5000 Euro. Dieser kann bei Bestandskunden natürlich erhöht werden, wobei hierfür in der Regel ein wenig Zeit notwendig ist. Erfreulicherweise haben aber alle Kunden die Möglichkeit, der Rahmenerhöhung ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Das Stichwort lautet in diesem Fall Werbung, denn für geworbene Freunde und Kollegen verspricht Cashpresso eine Erhöhung des eigenen Kreditrahmens. Pro angenommener Einladung eines Freundes gibt es 50 Euro mehr Kredit, wobei insgesamt bis zu 250 Euro mehr eingeholt werden können.

Eine klare Besonderheit ist die Verfügbarkeit einer eigenen Cashpresso App. Der Anbieter stellt eine Apple- und Android-App zur Verfügung, die beide ebenfalls vollkommen kostenfrei genutzt werden können. Durchaus praktisch, denn so kann auch von unterwegs aus schnell noch einmal ein Kredit angefragt werden. Aufgrund der schnellen Reaktionen bei Cashpresso ist die App also auch etwas für die „Kurzentschlossenen“.

cashpresso_registrierung

Registrierung ist unkompliziert und zügig erledigt

Die Grundvoraussetzungen für die Registrierung bei Cashpresso liegen in einer deutschen oder österreichischen Staatsbürgerschaft und einem deutschen oder österreichischen Bankkonto. Weitere Aspekte sind erst einmal nicht zu beachten und auch Einkommensnachweise werden nicht verlangt. Entscheidend ist bei Cashpresso stattdessen die Bonität, die in Kooperation mit mehreren Auskunfteien in Erfahrung gebracht wird. Die Registrierung selber ist aus Sicht der Nutzer aber ziemlich unspektakulär und wird mit Hilfe eines Registrierungsformulars abgewickelt. Direkt im Anschluss wird die Identität per Video-Ident-Verfahren überprüft und der angefragte Kreditbetrag ausgezahlt.

Insgesamt kann jeder Nutzer so in rund zehn Minuten sein Konto registrieren, die Identifizierung vornehmen und den gewünschten Kreditbetrag auszahlen. Kosten oder Gebühren fallen, wie angesprochen, für die Registrierung nicht an.

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Kundenbetreuung per Telefon und E-Mail

Gerade bei Änderungen der Rückzahlung oder generellen Fragen zu den Konditionen ist ein hilfsbereiter Kundensupport wünschenswert. Cashpresso nimmt diese Aufgabe offenbar sehr ernst, denn angeboten wird neben einer E-Mail-Betreuung auch eine telefonische Hotline. Deutsche Kunden müssen hierbei allerdings beachten, dass es sich um eine österreichische Telefonnummer handelt und für die Auslandsanrufe somit Gebühren anfallen könnten. Die E-Mail-Betreuung wird wiederum über ein Kontaktformular ermöglicht, was zudem rund um die Uhr in Anspruch genommen werden kann. Geantwortet wird dabei immer auf Deutsch, darüber hinaus müssen die Kunden nach unseren Cashpresso Erfahrungen normalerweise nur wenige Stunden bis zur Antwort einplanen.

Wem das aber dennoch zu lange dauert, der kann auf den FAQ-Bereich des Anbieters zurückgreifen, in dem alle wichtigen Bestandteile des Angebots noch einmal genauer durchleuchtet werden.

cashpresso_vorteile

Kontoführung gestaltet sich einfach und reibungslos

Nachdem bereits die Registrierung und Kontoeröffnung ohne große Schwierigkeiten erledigt werden konnte, punktet auch die Kontoführung mit einer denkbar guten Übersicht und Bedienung. Direkt nach der Registrierung kann das eigene Konto schon genutzt, und der Kreditbetrag zum Beispiel auf das Referenzkonto bei der Hausbank ausgezahlt werden. Darüber hinaus besteht aber beispielsweise auch die Möglichkeit, direkt über das Cashpresso-Konto Zahlungen im Internet abzuwickeln.

Für die leichte Kontrolle während der Vertragslaufzeit stellt der Anbieter seinen Kunden eine sehr einfach und leicht zu verstehende Bedienoberfläche im Cashpresso-Konto zur Verfügung. Innerhalb kürzester Zeit kann sich jeder Kunde so orientieren, ohne dafür erst eine gewisse Anlaufzeit einplanen zu müssen. Genau so einfach gelingt die Kontrolle nach unseren Erfahrungen übrigens auch per App, so dass wir hier insgesamt einen sehr überzeugenden Auftritt von Cashpresso beobachten können.

Alle Vor- & Nachteile unserer Cashpresso Erfahrungen im Überblick

Um zum Ende des Testberichts noch einmal ganz explizit einen Überblick über alle positiven und negativen Seiten des Angebots zu ermöglichen, haben wir die Stärken und Schwächen von Cashpresso hier noch einmal aufgelistet.

Vorteile

  • 30 Tage zinsfrei den Dispokredit nutzen
  • Schnelle Abwicklung von Anmeldung bis Auszahlung
  • Effektiver Jahreszins von 9,99% nur für den tatsächlich genutzten Betrag
  • Höhe der Rückzahlungen flexibel wählbar (mind. 10 Euro)
  • Kostenlose Sonderrückzahlungen und Änderungen
  • Keine Kosten für Kontoeröffnung und Kontoführung
  • Registrierung vollständig online

Nachteile

  • Dispokreditbetrag mit 1.500 Euro recht gering

Es wird also bei einem Blick auf die Vor- und Nachteile relativ schnell deutlich, dass die Stärken des Angebots überwiegen. Gerade in finanziellen Notsituationen zum Beispiel können die 30 zinsfreien Tage ein echter „Segen“ sein. Darüber hinaus ist sehr gelungen, dass die Registrierung vollständig online durchgeführt wird und so von der Anmeldung bis zur Auszahlung nur rund zehn Minuten Zeit vergehen. Mit dem Zinssatz von 9,99 Prozent ist das Angebot zudem konkurrenzfähig und steht in vielerlei Hinsicht sogar besser da, als die Dispokredite von angestammten deutschen Hausbanken. Vielversprechend ist in dieser Hinsicht, dass auch die Rückzahlungen unkompliziert verlaufen und zum Beispiel für Änderungen oder Sonderrückzahlungen keine zusätzlichen Gebühren anfallen. Aufgrund der Mindestvertragslaufzeit von 48 Monaten sind die Raten aber ohnehin sehr gering, was vielen Nutzern entgegenkommen dürfte.

Fazit: Schnelles Geld ohne große Sorgen

Das Prinzip und die Idee hinter Cashpresso sind hilfreich und genial zu gleich. Besonders für deutsche Nutzer kann der Kredit ziemlich interessant sein, da der Zinssatz den Konkurrenten aus der Bundesrepublik teilweise deutlich überlegen ist. Ohnehin zeigt der Cashpresso Dispositionskredit ein paar Stärken und Besonderheiten auf, die nur bei wenigen Banken zu finden sein werden. Hierzu gehören nach unserer Erfahrung in jedem Fall die Möglichkeit der kostenlosen Sonderrückzahlungen, sowie der Verzicht auf die Zinszahlung für ganze 30 Tage. Insgesamt wird den Kunden also ein äußerst faires Angebot gemacht, welches in vielerlei Hinsicht auch auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten kann. Der einzige Kritikpunkt ist die begrenzte Kreditsumme von 1.500 Euro, wobei über verschiedene Wege eine Erhöhung der Summe erwirkt werden kann. Unterm Strich sollten sich also diejenigen, die auf der Suche nach einem flexiblen Dispositionskredit sind, Cashpresso in jedem Fall einmal testen.